WoW: Darum hat Samwise Didier Blizzard verlassen
In einem Video spricht Samwise Didier, der ehemalige Senior Art Director von Blizzard, über seine lange Zeit beim Entwicklerstudio und warum er Blizzard nach 32 Jahren den Rücken gekehrt hat.
Am 11. November 2023 verließ Samwise Didier, ein wahres Urgestein von World of Warcraft, nach 32 Jahren Blizzard Entertainment. In einem langen Brief auf X aka Twitter verkündete der ehemalige Senior Art Director seinen Abschied. Samwise zeichnete sich für den charakteristischen Artstyle von Warcraft, Starcraft und Diablo verantwortlich. Auf ihn geht nicht nur der Name Warcraft zurück, der auf seinem Dungeons-&-Dragons-Charakter basierte, sondern auch die Erfindung der Pandaren. Darüber hinaus ist er Blizzard-Fans als Sänger der Band Elite Tauren Chieftain bekannt.
Eine echte Legende verlässt Blizzard
Die Artworks und Designs von Samwise Didier haben das Antlitz von Warcraft und World of Warcraft (jetzt kaufen ) geprägt. Mit dem legendären Pandaren-Mönch Chen Sturmbräu hat er sogar einen einzigartigen Helden erschaffen, der die Herzen der Fans in Sturm eroberte.
Sam hat seinen Ruhestand wohl verdient, keine Frage. Doch warum genau verließ der Entwickler, der an der Schöpfung von Warcraft mitbeteiligt war, nach all der Zeit seinen Arbeitgeber? Darüber spricht der ehemalige Senior Art Director im nachfolgenden Video:
Die knackige Zusammenfassung: Nach einem Trauerfall in der Familie möchte Sam in seinem Leben eine neue Richtung einschlagen. Er möchte seinen Ruhestand nutzen, um an seinen ganz persönlichen Projekten zu arbeiten, die ihn selbst widerspiegeln. Er bedauert, dass er das letzte Mitglied der Elite Tauren Chieftain war. Sam erinnert sich gerne an seine ehemaligen Kollegen und die Zeit bei Blizzard zurück.
Am Ende des Videos erteilt er allen kreativen Köpfen da draußen einen guten Rat. Fans der Fantasy sollen lieber eigene Welten erschaffen, statt in fremden Welten zu leben. Sam selbst verspricht, dass er nicht einfach von der Bildfläche verschwinden wird. Vielmehr möchte er noch viele weitere Kunstwerke erschaffen, um mit diesen anderen eine Freude zu machen.
Quelle: Buffed